Schluss mit Privatjets!

Während wir im Alltag Strom sparen, Abfall trennen und versuchen, jedes Plastiksäckli zu vermeiden, zerstören Überreiche mit ihren Privatjets das Klima. Gerade rund ums WEF jettet die Wirtschaftselite aus der ganzen Welt mit ihren Privat- und Businessjets in die Schweiz, um ihre Profite noch weiter zu steigern. So kann es nicht weitergehen. Mit einem Privatjetflug belasten Überreiche das Klima mehr als die meisten Menschen in einem ganzen Jahr. Darum fordern wir ein Verbot von Privatjets in der Schweiz.

Pro Passagier*in verursachen Privatjets bis zu 30-mal mehr Emissionen als Economy-Linienflüge. Weltweit sind die Emissionen von Privatjets zwischen 2019 und 2023 um 46 Prozent angestiegen und wachsen weiter ungebremst. Während wir uns Mühe geben, Strom zu sparen, auch bei Regen das Velo nehmen und sogar den Karton vom Joghurtbecherli trennen, nehmen Überreiche den Privatjet auch für absurd kurze Strecken wie Genf – Sion. Ein Verbot von Privatjets reduziert nicht nur die Emissionen, sondern ist auch ein starkes Signal für Klimagerechtigkeit. Die Schweiz hat weltweit die dritthöchste Anzahl Privatjets im Verhältnis zur Bevölkerungszahl und damit eine Verantwortung, etwas gegen den Klimakiller Privatjet zu unternehmen. Vorbild könnte der Flughafen von Amsterdam sein, der seit Ende 2025 Privatjets verboten hat. Oder die «Premium Flyers Solidarity Coalition» von Spanien und Frankreich und weiteren Ländern, die hohe Abgaben auf Business-Class-Tickets und Reisen mit Privatjets fordern.

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