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Bellerivestrasse: Die Gelegenheit beim Schopfe packen

29. Juni 2017
Silas Hobi
Silas Hobi

umverkehR ist enttäuscht, dass der Stadtrat die Chance auf eine zeitgemässe Verkehrsinfrastruktur im Seefeld ungenutzt verstreichen lässt. Der Verkehr auf der Bellerivestrasse beeinträchtigt die Lebensqualität der Anwohnenden massiv und die Lärmbelastung liegt über dem Grenzwert. umverkehR fordert die Einführung von Tempo 30 sowie richtungsgetrennte Bus- und Velospuren.

 

Die Bevölkerung der Stadt Zürich hat sich wiederholt für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik eingesetzt. Mit der Städte-Initiative von umverkehR und der Veloinitiative wurde den Behörden der klare Auftrag erteilt, den Anteil des Autoverkehrs zu reduzieren und den Veloverkehr zu fördern. Es erstaunt, dass an der Bellerivestrasse das Anliegen der Bevölkerung nicht ernst genommen wird. Mit der kommenden Sanierung werden die verkehrspolitischen Weichen um das Seebecken für Jahrzehnte asphaltiert. umverkehR setzt sich für ein lebenswertes Seefeld und eine zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur ein.

 

Reduktion der Lärmbelastung durch Tempo 30

Die Lärmbelastung an der Bellerivestrasse liegt über dem Grenzwert. Die Stadt hat gemäss der Lärmschutzverordnung des Bundes den Auftrag die Bevölkerung vor Strassenlärm zu schützen. Das Bundesgericht hat in einem wegweisenden Urteil entschieden, dass der Schutz durch Massnahmen an der Quelle - sprich Verkehrs- oder Temporeduktionen - erfolgen müssen. Deshalb hat umverkehR die Petition „Für eine lebensfreundliche Stadt Zürich“ lanciert und fordert Tempo 30 auf Strassenabschnitten, an welchen die Lärmgrenzwerte überschritten werden.

 

Bus- und Velospuren für einen effizienten Verkehr

Im dicht besiedelten städtischen Raum sind platzsparende Verkehrsmittel gefragt. Ein voller Bus ersetzt eine Autokolonne von einem halben Kilometer. In neun von zehn Autos sitzt währen der Verkehrsspitze nur eine Person im Fahrzeug. Wird die Auslastung durch Fahrgemeinschaften auf zwei Personen erhöht, halbiert sich der Verkehr und kann auf einer Spur abgewickelt werden. Gemäss der Schweizer Verkehrsstatistik sind rund zwei Drittel der zurückgelegten Auto-Etappen kürzer als zehn Kilometer. Mit E-Bikes können diese Wege problemlos zurückgelegt werden. Mit einem schnellen Elektrovelo werden auch die 15 Kilometer von Meilen nach Zürich durch die Alltagsbewegung zum Vergnügen. Damit das Zürcher Verkehrssystem nicht kollabiert, muss konsequent auf den öffentlichen Verkehr und das Velo gesetzt werden. An der Bellerivestrasse braucht es deshalb richtungsgetrennte Velo- und Busspuren.

 

Mehr Lebensqualität im Seefeld

Fahrende und stehende Autos verhindern attraktive, öffentliche Freiräume und nehmen dem ÖV, dem Fuss- und Veloverkehr Platz weg. umverkehR schliesst sich deshalb den Anliegen des Quartiervereins Riesbach sowie der IG Bellerivestrasse für Alle an und fordert weniger Lärm und Erschütterungen, bessere Luft, mehr Sicherheit, eine attraktive Velo-Verbindung vom Tiefenbrunnen bis zum Bellevue, langfristig weniger Kosten und eine lebenswerte Umwelt. Diese Sanierung bietet die einmalige Chance, aus der Bellerivestrasse wieder eine anwohner- und quartierfreundliche Strasse zu machen. Diese Gelegenheit muss beim Schopfe gepackt werden.

 

 

Weitere Informationen:

Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR

079 899 09 18

mm_umverkehr_def.pdf

140.37 Ko
Petition «Für eine lebensfreundliche Stadt Zürich»
Beschluss des Quartiervereins Riesbach
IG Bellerivestrasse für Alle
Städte-Initiative
Zürich
Aktion

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